Image Evangeliche Kirche deutscher Sprache in Zypern

Diakonische Arbeit

Gemeindeschwester und Einzelfallhilfe

Mit Christiane Fakundiny haben wir eine Deutsche gefunden, die gelernte Krankenschwester ist und auf Honorarbasis Hausbesuche macht. Wir sind darüber sehr froh, denn die älteren Menschen deutscher Sprache in Zypern, die hier ihren Lebensabend verbringen wollen, werden irgendwann Hilfe brauchen. Es ist ein Vorteil, wenn sie möglichst lange in ihren eigenen Wänden bleiben und dort versorgt werden können.
Diese Hilfe wird nicht nur den Mitgliedern der Gemeinde angeboten, sondern auch anderen Menschen, unabhängig von der Mitgliedschaft. Die Dienste der Gemeindeschwester werden in der Regel stundenweise bezahlt.
In Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen in Zypern wie z.B. Alkyonides können wir finanzielle Hilfe in Notfällen geben. Die Gemeinde wird aktiv, wenn anders keine Unterstützung möglich ist. Der Sozialausschuss unserer Gemeinde berät und entscheidet in jedem Einzelfall.

Unterstützung der Hospizarbeit in Limassol

Seit etwa drei Jahren gibt es in Limassol ein Hospiz, das von „Friends for Life“ getragen wird, einem Verein mit vorwiegend britischen Mitgliedern. Die Hospizarbeit wird nicht vom Staat unterstützt, sondern muss aus Spenden finanziert werden. Unsere Gemeinde wurde gebeten, dabei mitzuhelfen, und tut dies mit dem Erlös ihres Charity Shops (s. Charity Shop).Eine weitere Aufgabe wäre die Begleitung der Patienten durch einen Besuchsdienst. Das ist im Augenblick noch nicht möglich, vor allem weil bisher 80 % der Patienten Zyprioten sind und wir nicht die Sprachkenntnisse haben, sie angemessen zu begleiten. Doch bleibt ein solcher Besuchsdienst eine langfristige Aufgabe, vor allem wenn es einmal deutschsprachige Patienten geben wird.

Kinderhilfsprojekt in Beirut

Die Evang. Kirche deutscher Sprache in Beirut / Libanon hilft bedürftigen Kindern, muslimischen oder christlichen, um ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dieses Projekt zu unterstützen. Durch persönliche Kontakte mit der Gemeinde Beirut können wir verfolgen, welche Familien unterstützt werden.
Um Geld für dieses Projekt zu beschaffen, haben sich junge Familien in Nikosia zusammengetan und für diesen Zweck auf dem Adventsbasar des Goethezentrums selbst gebackene und verzierte Lebkuchenherzen verkauft. Auch Einzelspenden tragen dazu bei, die nötigen Mittel zu sammeln.